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Marie Juchacz (1879-1956)
Sozialreformerin
Frauenrechtlerin
Gründerin der AWO
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Richtfest mal anders! Meilenstein des neuen AWO Sozial- und Gesundheitszentrums in Marklohe

Hannover/Marklohe. Ein ungewöhnliches Richtfest fand auf der Baustelle des neuen Sozial- und Gesundheitszentrums der AWO in Marklohe am Bremer Berg statt. Durch die aktuelle Coronapandemie konnte das Richtfest nicht im gewohnten Rahmen stattfinden.

„Trotzdem wollten wir uns ganz herzlich bei allen am Bau Beteiligten bedanken“, sagt Marco Brunotte, Vorsitzender des Vorstands des AWO Bezirksverband Hannover e. V.

Deshalb wurden im Vorfeld fast 60 Päckchen mit ein paar kleinen Leckereien und der Einladung an die sonst eingeladenen Gäste verschickt.

Für die Bauarbeiter*innen vor Ort gab es unter Berücksichtigung der Abstands- und Hygieneregeln als Dankeschön einen deftigen Imbiss.

„Suchen dann bei Gleichgesinnten irgendwo – nicht mehr allein – herbstlich noch ein Heim zu finden, mit ein wenig Sonnenschein“ – so lautete ein Teil des Richtspruchs, der vom Zimmermann auf der Baustelle gesprochen wurde, um dem Bau nach alter Tradition Glück zu wünschen und das Gebäude vor Unheil, wie Feuer und Blitzschlag, zu schützen.

Mit dem Neubau in der Ortsmitte in Marklohe erweitert der AWO Bezirksverband Hannover e. V. sein Angebot in Marklohe und errichtet ein Sozial- und Pflegezentrum im städtebaulichen Stil eines Gutshofes.

Es entstehen 64 Betten in der stationären Pflege und eine Tagespflege mit 16 Plätzen. Neben einem vergrößerten Angebot der stationären Pflege und Tagespflege werden Wohnungen für Betreutes Wohnen mit individuellen Betreuungsangeboten geschaffen. 19 moderne Wohnungen werden auf dem Areal gebaut.

Die neue Einrichtung versteht sich als Teil der Gemeinde: Das zugrunde liegende Konzept setzt auf Vernetzung und Austausch, um Isolation und Vereinsamung von Senior*innen entgegenzuwirken. Ein offenes Café für Begegnungsmöglichkeiten wird ebenfalls Bestandteil des Neubaus sein.

„Wir investieren auf einer Fläche von 11.000 Quadratmetern mehr als 17 Millionen Euro“, sagt Marco Brunotte, „und freuen uns sehr auf die Eröffnung der Einrichtung im Herbst 2021.“

Interessierte Bewohner*innen für das Betreute Wohnen können sich gerne telefonisch unter 0511/4952-129 oder per Email vermietung(at)awo-bvh.de

informieren. Die Pflegeplätze werden über die bestehende Einrichtung der AWO am Goldberg vergeben.

Diese ist telefonisch zu erreichen unter 05021/804-0 oder per Email info-E313(at)awo-wup.de.

 

„Für die neue Einrichtung suchen wir auch noch Mitarbeiter*innen und freuen uns über Bewerbungen an bewerbung(at)rein-in-die-awo.de oder per Telefon 0511/4952-249“, berichtet Brunotte.

 

Das AWO Sozial- und Pflegezentrum wird gefördert von der Deutschen Fernsehlotterie.