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Unsere Leitlinien...

Marie Juchacz (1879-1956)
Sozialreformerin
Frauenrechtlerin
Gründerin der AWO
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Für ein soziales Europa – wählen Sie!

Verbände der Freien Wohlfahrtspflege rufen zum Wählen auf.

Hannover: Am Sonntag, 26. Mai 2019, findet die Wahl zum Europäischen Parlament statt. Es wird ein entscheidender Tag für den sozialen Zusammenhalt in unserer EU. Wir alle stehen in der Verantwortung, ob wir das, was in den letzten Jahrzehnten gewachsen ist und uns viele alltägliche Errungenschaften gebracht hat, aufs Spiel setzen oder ob wir weiter gemeinsam am Europäischen Haus bauen wollen.

Franz Loth, Vorsitzender der LAG: „Europa steht vor vielen Herausforderungen: Von Migration bis Klimawandel, von Armut bis Digitalisierung. Wir müssen gemeinsam in Europa Lösungen finden – so dringend wie noch nie.“

Die Freie Wohlfahrtspflege beteiligt sich seit Jahrzehnten aktiv an der Gestaltung eines sozialen Europas. Wir setzen uns dafür ein, dass mit europäischen Fördergeldern die Armut bekämpft wird und dass die Bevölkerung in den unterschiedlichen städtischen und ländlichen Regionen mit sozialen Dienstleistungen versorgt wird. Mit Hilfe von europäischen Fördergeldern setzen wir uns für die gesellschaftliche und berufliche Integration von Menschen ein, die bei uns ein neues Zuhause suchen müssen und wir mischen uns ein, wenn es darum geht, dass Menschen durch die Digitalisierung ausgegrenzt werden.

Seit der letzten Wahl vor fünf Jahren ist das soziale Klima in Europa ein anderes geworden. Wir können um uns herum und auch in Deutschland beobachten, wie versucht wird, durch nicht angefochtene Unwahrheiten unsere Gesellschaft zu spalten und Demokratie in Frage zu stellen. Das dürfen wir als verantwortliche Bürgerinnen und Bürger nicht zulassen. Daher müssen wir alle Verantwortung für die Zukunft unserer Kinder und Kindeskinder in diesem Europa übernehmen und diese Zukunft wählen.
Franz Loth: „Wir Verbände der Freien Wohlfahrtspflege bitten alle Bürgerinnen und Bürger:
Gehen Sie am 26. Mai zur Wahl!“

 

Infos zur LAG FW:

In der niedersächsischen Landesarbeitsgemeinschaft der Freien Wohlfahrtspflege e. V. (LAG FW e. V.)
sind die sechs Spitzenverbände der Freien Wohlfahrtspflege zusammengeschlossen: Neben der Arbeiterwohlfahrt sind dies Caritas, Deutsches Rotes Kreuz, Diakonisches Werk, der Paritätische Wohlfahrtsverband und die Jüdische Wohlfahrt. Damit repräsentiert die LAG FW e. V. etwa 6 000 soziale Einrichtungen, Beratungsstellen und Dienste mit mehr als 230 000 hauptamtlich Beschäftigten und über 500 000 ehrenamtlichen Helferinnen und Helfern. Zur LAG FW e. V. gehören zudem die Landesstelle Jugendschutz, die Landesstelle für Suchtfragen, die LAG der Werkstätten für behinderte Menschen sowie die Stelle für soziale Innovation der Freien Wohlfahrtspflege.

Weitere Informationen zur LAG FW finden sier hier.