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Unsere Leitlinien...

Marie Juchacz (1879-1956)
Sozialreformerin
Frauenrechtlerin
Gründerin der AWO
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Solidarität für alle!

AWO Bundeskonferenz in Wolfsburg

AWO Bundeskonferenz 2016 mit umfassenden Beschlüssen beendet

Solidarität für alle. Die AWO!

Mit 21 Delegierten und Gästen war der AWO Bezirksverband Hannover e.V. auf der Bundeskonferenz der Arbeiterwohlfahrt in Wolfsburg vertreten. Die aus dem Kreis Schaumburg stammende Christiane Reckmann vertritt den AWO Bezirksverband Hannover e.V. nach ihrer Wiederwahl in das Präsidium des Bundesverbandes weitere vier Jahre als Beisitzerin.

„Drei ereignisreiche Tage Bundeskonferenz mit vielen engagierten und zukunftsweisenden Beschlüssen für die zukünftige Verbandsarbeit und beeindruckenden Reden von SPD-Parteichef Sigmar Gabriel und dem niedersächsischen Ministerpräsidenten Stephan Weil liegen hinter uns“, sagt Marco Brunotte, der Vorsitzende des Präsidiums AWO Bezirksverband Hannover e.V. zum Abschluss der Bundeskonferenz der AWO in Wolfsburg.

Ministerpräsident Stephan Weil forderte in seiner überzeugenden Rede die Gebührenfreiheit für Kindertagesstätten in Niedersachsen und begegnet damit einer der zentralen Forderungen der AWO. „Bildung ist ein ganz zentraler Baustein zur Herstellung einer chancengerechten Gesellschaft. Deshalb fordert die AWO die Kostenfreiheit aller öffentlichen Bildungsangebote von der Krippe bis zur Hochschule“, erklärt der AWO Bundesvorsitzende Wolfgang Stadler, stellt jedoch zugleich klar: „Kostenfreiheit darf aber nicht zu Lasten der Qualität gehen, deshalb muss es darum gehen, die Qualität von Bildungsangeboten zu sichern.“

Auf der Konferenz wurden u.a. sozialpolitische Beschlüsse gegen Altersarmut, für gute und kostenfreie Bildung und zur Bekämpfung von Rechtsextremismus verabschiedet.

Im Bereich der Verbandspolitik verabschiedete die Bundeskonferenz den Beschluss „Die AWO für Vielfalt“. „Die Arbeiterwohlfahrt ist überzeugt, dass es für die Entwicklung der Gesellschaft im 21. Jahrhundert eine gezielte Politik der Vielfalt braucht“, erklärt Marco Brunotte. Dabei gehe es vor allem um die Wertschätzung von Vielfalt. Umgesetzt werden soll dies, indem der Verband durch eine enge Zusammenarbeit mit anderen Interessensvertretungen erörtert, welche Bedürfnisse und Erwartungen die Menschen in ihrer Vielfalt an die Einrichtungen und Dienste der Arbeiterwohlfahrt haben.

Unter dem Motto „„Solidarität für alle. Die AWO“ fand vom 25. bis zum 27. November 2016 in Wolfsburg die Bundeskonferenz der Arbeiterwohlfahrt (AWO) statt. Das oberste Beschlussorgan der AWO setzt sich nach einem festgelegten Schlüssel aus gewählten Delegierten des Gesamtverbandes, den Mitgliedern des Präsidiums, dem Vorstand, einem Mitglied des Bundesjugendwerkes und Beauftragten der korporativen Mitglieder zusammen. Online werden sämtliche  Informationen rund um die Bundeskonferenz bereit gestellt. Die alle vier Jahre tagende Bundeskonferenz nimmt u. a. Rechenschaftsberichte entgegen, wählt das Präsidium, verabschiedet Anträge und legt die Arbeitsschwerpunkte fest. Ihre Beschlüsse sind für den Gesamtverband bindend.